Die Krone der Dunkelheit II - Magieflimmern [Werbung, Bloggeraktion]
★★★★☆ (4,5/5) [Testleserin] Erscheint am 02.09.2019 608 Seiten, Klappenbroschur EAN 978-3-492-70527-1 |
Inhalt
Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen.
Lavarus
...ist die facettenreiche Fantasywelt aus Lauras Fantasyreihe »Der Krone der Dunkelheit«. Thobria, das Land der Menschen ist durch eine Mauer und ihre Wächter von der Magie aus Melidiran abgeschottet. Während in Nihalos die Unseelie weilen und über die Elemente Wasser und Erde gebieten, herrschen die Seelies in der Vulkanlandschaft Daarias mit Feuer- und Luftmagie. Etwas abweits, getrennt durch »Die Atmende See« gibt es noch das Königreich Séakis.
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Habt ihr euch schon einmal gefragt, wer ihr wärt, wenn ihr in Lavarus leben würdet?
Also ich würde ja am liebsten einmal durch die mit Pflanzen weißen, pflanzenbewucherten Straßen von Nihalos schlendern, den Duft der Blumen einatmen und dem Wasser lauschen, das überall von Dächern, Kanälen und Brunnen tropft und sich durch die Stadt windet. Andererseits passen meine grünen Augen und mein luftiges Sternzeichen Waage eher zur Welt der Seelie. Dann gibt es aber noch die Feindschaft nicht nur zwischen Menschen und Fae, sondern auch Zwietracht und Intrigen zwischen den Fae-Völkern untereinander. Daher muss für mein ideales DKDD-Ich ein bisschen Fantasie her. Nennen wir dieses fiktive Ich einfachheitshalber einfach mal „D‘Schess“.
D’Schess hat lange braune Haare, die von Locken gesäumt sind, und grüngraue, stechende Augen. Manche sagen, dass sie hinter diesen Augen ein Wirbelwind tobt. Andere meinen eine laue Sommerbrise zu verspüren, wenn sie von ihnen angesehen werden. Vielleicht kommt es auch nur darauf an, auf wen sich der Blick diesen beiden Katzenaugen richtet. Oft sind sie auch tief im Gedanken versunken und spinnen sich eine eigene Realität zurecht.
Ihr Eltern hat D'Schess nie kennengelernt. Sie weiß, dass zumindest ein Elternteil ein/e Seelie gewesen sein muss, denn schon früh machte sich die typische Luftmagie in ihr – und um sie herum –bemerkbar. Seitenweise flog Pergamentpapier um ihre Ohren, manchmal sogar in gefalteten Formen und Buchseiten blätterten sich beim Lesen wie von Geisterhand um.
Davon gab es genug, denn ihre Ziehmutter war eine angesehene Hofdame und betreute (wie könnte es anders sein) die Bibliothek im Unseelie-Palast. Der Weg und der Zugang zu Büchern – und damit auch Wissen – waren ihr also früh geebnet worden. Vielleicht war es auch Glück, dass sie als Waise von der kinderlosen Unseelie auf einer Reise durch den Sonnenwald aufgelesen und am Hof gelandet war, denn keiner weiß, wie es ihr andernfalls als Seelieabkömmling ergangen wäre.
Davon gab es genug, denn ihre Ziehmutter war eine angesehene Hofdame und betreute (wie könnte es anders sein) die Bibliothek im Unseelie-Palast. Der Weg und der Zugang zu Büchern – und damit auch Wissen – waren ihr also früh geebnet worden. Vielleicht war es auch Glück, dass sie als Waise von der kinderlosen Unseelie auf einer Reise durch den Sonnenwald aufgelesen und am Hof gelandet war, denn keiner weiß, wie es ihr andernfalls als Seelieabkömmling ergangen wäre.
Inzwischen lebt D'Schess am Stadtrand von Nihalos, in einer der kleinen Gassen, die mit Kopfsteinpflaster bestückt ist. An den Steinwänden hangelt sich allerlei Grün empor und Fresien verströmen ihren Duft bis in die obere Dachgeschosswohnung hinauf, die D'Schess ihr Eigen nennt. Hohe Glasfenster durchbrechen die Wände und lassen das Sonnenlicht hinein. Wenn es Nacht wird erleuchten die Gestirne die Zimmer und tauchen alles in sanftes Licht. Ihre Chaiselongue, die Regale voller Kerzen, Kristalle, Bücher, Stifte und magischer Pergamente. Ihre Schreibecke und auch das eigene kleine Bad, das mit Rosenblättern bedeckt und hängendem Grünzeug wie eine kleine Oase aussieht.
Anders als die gängige Mode es von den weiblichen Unseelie vorgibt, konnte D’schess sich noch nie dazu überwinden, ihre Haare kurz zu scheren. Ihre Ohren, deren Spitzen aus den Haaren ragen, werden aber dennoch von goldenen Aufsätzen geschmückt. Genauso wie sie feine Armbänder, Ringe und Ketten zum Verzieren ihrer schlanken Beine und Arme verwendet. Ihr liebstes Schmuckstück ist ein mit goldenen Sprengeln besetztes Lapislazuli, der als Kristallspitze an einer goldenen Fassung hängt und das einzige Überbleibsel ihrer wahren Herkunft ist.
D'Schess lange luftige Kleider und Röcke, die weiten Tuniken und Blusen erinnern an einen fast vergessenen, künstlerischen Stil. Die Luft umspielt dabei ihre freien Knöchel und lässt ihre Haare im selbst Wind wehen. Wenn sie den abschätzenden Blicken der Unseelie entgehen will, versteckt sie ihre Haare aber oft unter der Kapuze ihres dunkelblauen Umhanges.
So streift sie in der Dämmerung am liebsten beinahe unbemerkt mit ihrer zarten Gestalt durch die Gassen. An ihrer Seite ein rotbrauner Karakal, den sie eigenständig großgezogen hat. Neben diesen nächtlichen Streifzügen und den gemütlichen Stunden im Lesesessel verbringt sie ihre Abende in der Taverne unter ihrer Wohnung, wo sich tagtäglich allerhand Künstler, Magier und ausgestoßene Denker im Kerzenschein über ihre die Situation des Landes, die Gegner der Magie und die Gerüchteküche innerhalb des Königshofes austauschen. Hin und wieder erfährt sie auf diese Weise nicht nur seltene sondern auch wertvolle Informationen. Über ihre Wurzeln. Die ehemaligen Götter, den Anschlag auf Prinz Kheeran, aufkochende Rebellionen und Gerüchte über eine menschliche, Magie wirkende Prinzessin, die im Königshaus gesichtet wurde.
Mehr Infos zu Laura Kneidl und ihrer High-Fantasy Saga »Die Krone der Dunkelheit« gibt es übrigens hier. Ihr findet auf der Landingpage Charakterzeichnungen von der wunderbaren Gabriella Bujdosó, Snippets aus Lauras Pinterest-Board, die euch wieder zurück in die Welt von Lavarus holen und natürlich auch Lauras Playlist dazu.
P.S.: Vielleicht wartet auf der Landingpage von Piper sogar die Chance auf ein Fan-Paket auf euch!
Anders als die gängige Mode es von den weiblichen Unseelie vorgibt, konnte D’schess sich noch nie dazu überwinden, ihre Haare kurz zu scheren. Ihre Ohren, deren Spitzen aus den Haaren ragen, werden aber dennoch von goldenen Aufsätzen geschmückt. Genauso wie sie feine Armbänder, Ringe und Ketten zum Verzieren ihrer schlanken Beine und Arme verwendet. Ihr liebstes Schmuckstück ist ein mit goldenen Sprengeln besetztes Lapislazuli, der als Kristallspitze an einer goldenen Fassung hängt und das einzige Überbleibsel ihrer wahren Herkunft ist.
D'Schess lange luftige Kleider und Röcke, die weiten Tuniken und Blusen erinnern an einen fast vergessenen, künstlerischen Stil. Die Luft umspielt dabei ihre freien Knöchel und lässt ihre Haare im selbst Wind wehen. Wenn sie den abschätzenden Blicken der Unseelie entgehen will, versteckt sie ihre Haare aber oft unter der Kapuze ihres dunkelblauen Umhanges.
So streift sie in der Dämmerung am liebsten beinahe unbemerkt mit ihrer zarten Gestalt durch die Gassen. An ihrer Seite ein rotbrauner Karakal, den sie eigenständig großgezogen hat. Neben diesen nächtlichen Streifzügen und den gemütlichen Stunden im Lesesessel verbringt sie ihre Abende in der Taverne unter ihrer Wohnung, wo sich tagtäglich allerhand Künstler, Magier und ausgestoßene Denker im Kerzenschein über ihre die Situation des Landes, die Gegner der Magie und die Gerüchteküche innerhalb des Königshofes austauschen. Hin und wieder erfährt sie auf diese Weise nicht nur seltene sondern auch wertvolle Informationen. Über ihre Wurzeln. Die ehemaligen Götter, den Anschlag auf Prinz Kheeran, aufkochende Rebellionen und Gerüchte über eine menschliche, Magie wirkende Prinzessin, die im Königshaus gesichtet wurde.
Mehr Infos zu Laura Kneidl und ihrer High-Fantasy Saga »Die Krone der Dunkelheit« gibt es übrigens hier. Ihr findet auf der Landingpage Charakterzeichnungen von der wunderbaren Gabriella Bujdosó, Snippets aus Lauras Pinterest-Board, die euch wieder zurück in die Welt von Lavarus holen und natürlich auch Lauras Playlist dazu.
P.P.S.: Psssst! Ich hätte nicht gedacht, dass Ceylan abgelöst wird, aber meine liebsten DKDDII Charaktere waren Leigh, Elroy und Weylin! ich wünsche euch schon einmal viel Spaß beim Lesen :)